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Marion Wisinger - Bad Goisern & Sybille Kefer (Musik)

Über Geschichte vor Ort.

Wie erinnern wir uns? Was bedeutet Zeitgeschichte heute? Und was lernen wir aus der Vergangenheit? Die Geschichte des Salzkammerguts ist auf vielerlei Weise zu erzählen:

Die Goiserer Historikerin Marion Wisinger lädt zu einem Gespräch mit Nina Höllinger (Historikerin, Zeitgeschichtemuseum Ebensee), Kurt Lux (Historiker, Initiator von Zeitgeschichteprojekten), Michael John (Historiker, Kurator des Stadtmuseums Bad Ischl) und Franz Xaver Mannert (Autor und Lokalhistoriker) und dem Publikum.


Musik: Sibylle Kefer

sibylle kefer wurde 1976 in bad ischl geboren und wuchs in bad goisern auf. ausbildung zur musiktherapeutin, jazzsängerin und gesangspädagogin. seit ihrer kindheit im salzkammergut war sibylle immer von musik umgeben, spielte querflöte in blaskapellen und sang für die mittlerweile legendären ausseer hardbradler. mit ihnen gewann sie einen amadeusawards und wurde für einen zusätzlichen nominiert.

mit der übersiedlung nach wien begann sie ihre bis heute fortgeführte berufliche tätigkeit als kindermusiktherapeutin, dazu lehrte und begleitete sie ein jahrzehnt lang jazzgesangs-student:innen zum diplom an zwei wiener konservatorien.

2006 begann die musikalische zusammenarbeit mit ernst molden, als sängerin und instrumentalistin (gitarre, querflöte) war sie dabei auf konzert- und theaterbühnen zu sehen und zu hören, ebenso wie auf diversen alben moldens. in diesem zusammenhang steht auch ihre zusammenarbeit mit willi resetarits. mittlerweile ist sie bandmitglied von ernst molden & das frauenorchester, 2021 erschien deren zweites album. die band wurde 2022 für einen amadeusawards nominiert.

2019 und 2020 war sibylle kefer teil der eröffnung der wiener festwochen.

als solo-künstlerin veröffentliche die mutter dreier kinder bislang fünf solo-alben mit ihren liedern. erst unter dem pseudonym SiE, welches sie später als namensgeberin für ihr eigenes label sie-records verwendete, dann unter eigenem namen sibylle kefer.

sibylle kefer arbeitet ständig an neuen liedern, in die all ihre „themen“ einfließen, wie das leben in der stadt und am land (kefer ist dem salzkammergut weiter verbunden und verbringt mit familie viel und regelmäßig zeit dort), mutterschaft, berufstätigkeit und künstlerinnenleben, alles noch einmal verstärkt durch die spezielle von corona geprägte gegenwart, die sichtbar gewordenen bruchstellen unserer gesellschaft und unseres zusammenlebens. dazu kommt formell das zusammenfügen von homerecording und studioarbeit, ebenso wie die fusion tradierter liedstrukturen und dem arbeiten mit sounds, sowie dem dialekt als beiläufiger, selbstverständlicher singsprache. die im speziellen eben den nicht-gegensatz stadt-land zum klingen bringt, weil die lieder von sibylle kefer urban, welt, stadt und land zugleich sind, subjektiver persönlicher ausdruck und künstlerisches dialogangebot in einem.


Beginn: 19h

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